Julien A. Kempkens

Juliens Gespür für das Außergewöhnliche

Die verschiedensten Arbeitsweisen machen die Vielfältigkeit seiner Werke aus, ob es sich im Malbereich ausdrückt oder in der Dreidimensionalität der Skulpturen und Installationen.

Für die skulpturellen Werke auch in Verbindung mit Assemblagen, entwickelte der Künstler ein neuartiges Material, dass es bisher, in der Kunst, so noch nie gab. Die Einsetzbarkeit von „Kivole“, so nennt er dieses neuartige Material, ist schier unbegrenzt. Nicht nur aus diesem Grund sind seine Exponate einzigartig.

Der Ursprung seines Geburtslandes Afrika und die damit verbundene Erziehung, sowie seine Kindheit und Jugend, mit dem anschließendem Studium prägten und prägen noch heute den exotischen Ausdruck in seinen Werken.

Man erkennt sehr schnell die „Handschrift“ des Künstlers, ob gleich es nicht eintönig wirkt. Er versteht es im Gegenteil die Spannung zwischen dem Betrachter und dem Werk zu erhalten.
Man entdeckt immer wieder etwas Skuriles in seinen Exponaten.

Rainer Käsmacher